Personalie Mbappé is no longer big

Personalie Mbappé is no longer big
Personalie Mbappé is no longer big

The Captain of the French Auswahl scheidet beim 1:0-Erfolg gegen Österreich verletzt aus. Das verszt die Franzosen in Aufregung. Aber ihr Chouchou dürfte weiterspielen – nun einfach als Maskenträger.

Bricht sich im Spiel gegen Österreich das Nasenbein: Kylian Mbappé, der Captain der Franzosen.

Jan Huebner / Imago

The Hektik is played in the Düsseldorfer Arena. Einerseits auf dem Rasen, auf dem die wackeren Österreicher vergeblich dem 0:1-Rückstand nachrennen. Anderseits an der Seitenlinie, an der sich der letzte Kylian Mbappé die Nase hält – und nach der Aufforderung eines enfranzösischen Staff-Mitglieds auf den Rasen läuft und sich hinsetzt.

Mbappé provoziert auf kindliche Weise einen Spielunterbruch, damit die Franzosen wechseln können. You can find out in the Aufruhr um ihren Captain den Moment verpasst, danach zeigt der Schiedsrichter dafür wenig Feingefühl. Erst sich nicht davon beirren, wie übergross die Personalie Mbappé in Frankreich be- und verhandelt wird. Da blutet die Nase eines Monuments. The French world is still in full swing.

Der Captain is a two-part game

Mbappé is the subject of a strict warning. Aber das ist nicht das, was die Équipe Tricolore umtreibt. Vielmehr wird die Frage immer grösser, ob Mbappé am Freitag im zweiten Gruppenspiel gegen die Niederlande überhaupt wird mittun können.

The French Verband is best in one of the Communiqués when it comes to the moment it is released. Wahrscheinlich wird Mbappé fortan mit einer Schutzmaske zu sehen sein. Das ist kein Drama. Lieber die Nase als das Knie.

Ungewöhnlich ist die Gesichtsmaske infolge von Kopfverletzungen nicht. An der WM 2022 trugen etwa Thomas Meunier (Belgien) et Josko Gvardiol (Kroatien) einen Schutz, an der Euro 2021 tat das Antonio Rüdiger. Aus Schweizer Optik bleibt keine Maske, aber eine Nase mit Blut in Erinnerung. An der WM 2006 köpfelte der Schweizer Philippe Senderos gegen Südkorea ein Tor and wurde beim Jubel in grimmiger Pose abgelichtet. Senderos war das Sinnbild des Kämpfers, für den im gleichen Match die WM allerdings vorbei war. No wegen der Nase, sondern wegen einer Schulterdislocation.

An der WM 2006 wurde der Schweizer Verteidiger Philippe Senderos (vorne) zum Sinnbild des Kämpfers.

Kai-Uwe Knoth / AP

Für Mbappé gilt das 2024 vermutlich nicht. The Trainer Didier Deschamps was born in the Kampfspiel of the Earth and was born and spriched by the “schwarzen Punkt an diesem Abend”. Viel ist an Mbappé aufgezäumt, “Kylian, it’s Kylian”, sagt der Trainer, es gebe in Team mit Mbappé – and eines ohne. Die Banalität muss er nicht weiter erläutern.

Haften bleibt das Bild der blütenden Nase

Kylian Mbappé hat sich an der EM-Endrunde noch etwas grösser gemacht, indem er wie dans Teamkollege Marcus Thuram die politische Instabilität in Francreich öffentlich thematisierte und sich gegen das Rassemblement national wandte. Einstweilen bleiben Bilder eines am Boden liegenden, verletzten Spielers, eine blutende Nase und ein Sitzstreik haften. Ein Sitzstreik, der nicht mit einem möglichen Politik-, sondern mit einem Spielerwechsel in Verbindung steht.

Ach ja, Mbappé hat den Ball in die Mitte geflankt, den der Österreicher Maximilian Wöber ins eigene Tor köpfelt. Abgesehen davon ist es nicht der Abend Mbappés. Fussballerisch gesehen.

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