Hangrutsch im Hirzel, übertretende Ufer und tote Störche

Hangrutsch im Hirzel, übertretende Ufer und tote Störche

Published now at 08:50 Uhr Updated for 34 minutes
Am Montagmorgen versperrte and heruntergerutschter Baum die Passstrasse zwischen Hirzel und Sihlbrugg.

You can subscribe to and profit from your Vorlesefunktion.

BotTalk

Brown water pumps are placed on the Zugerstrasse im Hirzel. Mitten auf der Fahrbahn liegt ein Hügel aus Matsch, Bäumen und Geröll. Am Hang darüber klafft ein Loch. When the heftigen Regenfälle der letzten Tage kam es hier am Montagmorgen, kurz vor 7 Uhr, zum Erdrutsch. Die wichtige Verbindungsstrasse zwischen Sihlbrugg und Wädenswil wurde deshalb gesperrt, der Verkehr grossräumig umgeleitet.

Verletzt wurde beim Vorfall niemand. “Unser Ziel ist es, dass die Strasse bis zum Feierabendverkehr zumindest einspurig befahrbar ist”, sagte ein Einsatzleiter des kantonalen Tiefbauamts. Auch ein Geologe war vor Ort, um die Lage zu beurteilen.

Geduld gefragt

“Wir erwarten zurzeit nicht, dass sich noch grössere Erdmengen lösen werden”, erklärte der Einsatzleiter, während eine Baggerschaufel über den Asphalt kratzte. Möglicherweise müssten zur Sicherheit noch vereinzelte Bäume gefällt werden. Das lammige Wasser werde bei den actual Wetterbedingungen aber vermutlich noch länger auf die Strasse fliessen.

Für diese Lastwagen gab es am Montagmorgen zwischenzeitlich kein Durchkommen.

Auf dem Strassenabschnitt Richtung Sihlbrugg stand am Montagmorgen ein halbes Dutzend Lastwagen. For this reason, it is in the relative relationship between the two sides. “Ja, ich stehe hier schon eine Weile”, sagte einer der Fahrer, der ganz vorn in der Kolonne feststeckte. Then you will find the address at 7 of the Strasse hochgefahren. “Mehrere Autofahrer haben direkt umgedreht, als sie den Erdhügel sahen”, erzählt er. Für ihn und seine Berufskollegen sei das nun mal nicht möglich.

However, the last thing you need to know is that you have to wait for 11 days before the Einsatzkräfte eine Fahrbahn zwischenzeitlich soweit freigeräumt, dass die Lastwagenfahrer ihre Reise fortsetzen konnten.

Wanderweg abgerutscht

Eine Rutschung ereignete sich auch auf der Albiskrete. In der Nähe des Albishorn Restaurants geriet ein Stück des liebten Wanderwegs en Bewegung. Davon zeugt ein mehrere Meter langer Riss im Boden.

Der mehrere Meter lange Riss im Wanderweg ist eindrücklich.

Your Restaurant in Richtung Zurich is on the Wanderweg deshalb auf einem runsd 700 Meter long Abschnitt gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert.

Zürichsee trittüber die Ufer

Die hohen Niederschlagsmengen wurden auch an den Ufern des Zurichsees deutlich. Der Pegel erreichte en den letzten Tagen einen Höchstwert von 406.4 Metern über Meer. Beim Seeplatz Wädenswil etwa ging die Ufermauer deswegen fast fliessend in den Zürichsee über. In Stäfa wurde das Hafengelände vorsorglich gar mit einem orangen Schlauchdamm geschützt.

Beim Seeplatz Wädenswil trat der Zürichsee knapp über die Ufer.
In Stäfa wurden am Montag vorsorglich mobile Wassersperren angebracht.

Zurzeit liegt der Zürichsee somit fast 40 Zentimeter höher als üblicherweise zu diesem Zeitpunkt im Jahr. Laut dem Bundesamt für Umwelt liegt er damit an der en grenze der Gefahrenstufe 2, welche “mässige Gefahr” bedeutet.

Im Vergleich zum Hochwasser im June 2021 ist die Situation aber dennoch noch relativ entspannt. Damals waren die Uferbereiche vielerorts komplett unter Wasser und der Zurichsee erreichte einen Höchstwert von 406.74 Meter, was der Gefahrenstufe 4 entspricht.

Jungstorche verstorben

Then the Tier hatten mit den Regenfällen der letzten Tage zu kämpfen. So this is Lützelsee in Hombrechtikon 20 von total 30 Jungstörchen gestorben, sagt Sandra Jost vom Ornithologischen Verein Hombrechtikon. “Das Problem war die Dauernässe in den Nestern.” Das Gefieder habe nie vollständig trocknen können. Der Storchennachwuchs war deshalb stark unterkühlt und geschwächt.

Nicht alle Jungstörche am Lützelsee in Hombrechtikon haben die Wetterlage der letzten Tage überlebt.

“Normalerweise sieht man kleine Schnäbel, die aus den Nestern heraus nach dem Futter greifen”, sagt Jost. Dieses Lebenszeichen sei nun nur noch vereinzelt zu beobachten. Auf die Storchenpopulation am Lützelsee hätten die verstorbenen Jungstörche aber keinen grossen Einfluss, erklärt die Vogelkundlerin: “Es gibt in der Gegend genügend Störche, ein Jahr mit wenig Nachwuchs hat deshalb keine merklichen Folgen.”

Unterführung stand unter Wasser

Am Montagmorgen waren auch Zugreisende am Zürichsee von den starken Regenfällen betroffen. Now the Unterführung at the Bahnhof Pfäffikon SZ stand mehrere Zentimeter unter Wasser. Die Reisenden mussten deshalb teils barfuss und mit hochgekrempelten Hosen durch die Unterführung waten.

When the Personenunterführung am Pfäffiker Bahnhof nach heftigen Regenfällen geflutet wird, ist nicht das erste Mal. Let the Freitag be on the Bahnuntergang at “20 Minuten” under water. Aber also vergangenen November Sammelte sich der Regen zwischenzeitlich knöcheltief.

Newsletter

Zurich

Erhalten Sie ausgewählte Neuigkeiten und Hintergründe aus Stadt und Region.Login

Raphael Meier ist Redaktor im Ressort Zürichsee mit Schwerpunkt auf Politik, Gerichtsberichterstattung und Geschichte. More Info

Fehler gefunden?Jetzt melden.

2 Comments

-

-

NEXT To lower electricity prices, the next government will have to change the rules