Derby zwischen Wehen und Mainz

Derby zwischen Wehen und Mainz
Derby zwischen Wehen und Mainz

Einfacher dürfte die Aufgabe für Darmstadt 98 werden: Die „Lilien“ reisen zum Regionalligaklub Teutonia Ottensen, der in der Abschlusstabelle Platz neun belegte und sich durch den Sieg im Hamburger Landespokal für den DFB-Pokal qualifizierte. Sportdirektor Paul Fernie sagte zur Auslosung: „Wir treffen auf eine starke Mannschaft, wollen aber natürlich unserem Anspruch gerecht werden und in die nächste Runde einziehen. Mit dem aktuellen Trainer Immanuel Höhn ist dort auch eine Portion Darmstadt 98 vertreten.“ Höhn hatte zwischen 2016 und 2021 für die Lilien gespielt und Anfang 2024 den Trainerposten in Ottensen übernommen.

Die Offenbacher Kickers, die als Sieger des Hessenpokals für die erste Hauptrunde qualifiziert sind, empfangen den 1. FC Magdeburg aus der zweiten Liga.

Des weiteren hat die Auslosung ein hessisch-rheinhessisches Nachbarschaftsduell ergeben: Der in die Dritte Liga abgestiegene SV Wehen Wiesbaden empfängt den FSV Mainz 05. „Das wird ein tolles Derby zwischen befreundeten Nachbarn“, kommentiert Nico Schäfer, der scheidende Vorsitzende der SVWW-Geschäftsführung, die Begegnung auf der Vereinsseite. „Dementsprechend freuen wir uns sehr auf das Spiel.“

Von einer „tollen Geschichte für die Region Mainz-Wiesbaden“, spricht 05-Sportvorstand Christian Heidel. Das vom ehemaligen Freiburger Bundesligaprofi Nils Petersen gezogene Los bedeute „vor allem für unsere Fans eine kurze Anreise zum ersten Pflichtspiel der neuen Saison sowie ein kleines Derby, das wir so schon lange nicht erlebt haben“. In der Tat trafen die beiden Klubs im Pokal noch nie aufeinander, in der Liga zuletzt in der Zweitligasaison 2008/09. Damals setzten sich die Mainzer in Wiesbaden durch Tore von Elkin Soto und Srdjan Baljak 2:0 durch.

Auf einen Sonderzug könne der Verein in diesem Fall verzichten, sagt Heidel. „Die Auslastung der Buslinie 6 und der S8 sind an diesem Wochenende aber definitiv gesichert.“ An den sportlichen Ambitionen lässt der Mainzer Manager keinen Zweifel: „Wir sind Bundesligist und wollen die nächste Runde erreichen, wissen aber, wie groß die Herausforderung gegen einen Mitte August bereits voll im Saft stehenden Drittligisten werden wird.“

Der zum dritten Mal hintereinander im DFB-Pokal vertretene TSV Schott Mainz, gerade aus der Regionalliga abgestiegen, bekommt es mit der Spielvereinigung Greuther Fürth aus der Zweiten Liga zu tun.

-

-

PREV what the HuffPost compiler reveals ten days before the elections
NEXT Gerard Hammered joins the list of admirers of Lamine Yamal