„Das ist erst der Anfang“, kündigte Torschütze Tosun ausgelassen an. Gleichwohl ist sich auch der frühere Frankfurter der Stärke des Achtelfinalgegners bewusst: „Wir werden uns gut vorbereiten und möchten natürlich gewinnen“
Tschechien, mutig und nie aufgebend, gelang zwar der Ausgleich zum 1:1, blieb mit nur zwei Punkten aber als Letzter hängen. Zwei Fouls innerhalb von neun Minuten brachten sie dabei früh in Unterzahl. Antonin Barak hielt erst Kadioglu fest, dann trat er Özcan auf den Fuß. Nach 20 Minuten war das Spiel für ihn beendet. Bis dahin hatten die Tschechen kontrolliert und ballsicher angegriffen. Vermindert um ihren offensiven Mittelfeldspieler zogen sie sich zurück, ohne dass die Türkei allzu viel mit dem Spielraum anfangen konnte. Ihrem Vortrag fehlte die Entschlossenheit. Als Kenan Yildiz innerhalb von 120 Sekunden erst „Gelb“ sah und dann nochmal mit dem Ellbogen zulangte, war das Glück auf seiner Seite.
Längst war die Partie zerfahren, unterbrochen von Fouls und Verwarnungen. Ein paar Mal legten sich die Türken den Gegner zurecht, doch die Tschechen überstanden die erste Halbzeit ohne groß zu wackeln. Es war sogar mehr möglich. Ein Konter über Lukas Provod in der Schlussminute der ersten Halbzeit brachte David Jurasek nicht im türkischen Tor unter.
Externer Inhalt von Youtube
Um externe Inhalte anzuzeigen, ist Ihre widerrufliche Zustimmung nötig. Dabei können personenbezogene Daten von Drittplattformen (ggf. USA) verarbeitet werden. Weitere Informationen .
Externe Inhalte aktivieren
With a dynamic start, the Turks tied up their opponents; again, legs and arms were in the way before Calhanoglu hit the far corner with a powerful right foot and made the stadium shake (56th minute). Before that, Czech goalkeeper Jindrich Stanek had injured his shoulder; he was replaced by Matej Kovar from Leverkusen.
The Czech Republic stayed close and equalised ten minutes later through Tomas Soucek. It was up and down until the end, the Czech Republic ran – and conceded the 1:2 late
