Luke Mockridge: Mathias Mester comments on the podcast scandal | Entertainment

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Im Podcast „Die Deutschen“ verhöhnte Luke Mockridge (35) vor wenigen Tagen Behinderte und sorgte für einen Shitstorm in den sozialen Medien. Einer seiner menschenverachtenden Sprüche: „Es gibt Menschen ohne Beine und Arme, die wirft man in ein Becken – und wer als Letzter ertrinkt, der hat halt gewonnen.“

Ähnliche Geschmacklos-Äußerungen stammen auch aus dem Comedy-Programm von Mockridge. Auf seiner vergangenen Tour machte er sich über Menschen mit Behinderung lustig.

Seine Rechtfertigung: Kumpel Mathias Mester (37), der zu den bekanntesten Gesichtern im deutschen und internationalen Behindertensport gehört, habe die Sprüche mit ihm gemeinsam entwickelt.

Mathias Mester trat in den Disziplinen Speerwurf, Diskus und Kugelstoßen bei den Paralympics an, holte dort 2008 Silber. Zudem ist der Sportler unter anderem siebenfacher Weltmeister und viermaliger Europameister

Foto: picture alliance / Beautiful Sports

Jetzt äußert sich Mester selbst! Und sagt: „Ich habe NICHT mit Luke Mockridge an seinem Programm gearbeitet!“

Mesters in einem Video-Statement auf Instagram am Montagnachmittag: „Ich melde mich zu den verletzenden Aussagen im Podcast ‚Die Deutschen‘ und dem Gerücht ich hätte damit in irgendeiner Form etwas zu tun. Ich habe dazu sehr viele Nachrichten bekommen und möchte hier einmal klarstellen: Ich habe nicht mit Luke Mockridge an seinem Programm gearbeitet.“

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Und weiter: „Ich habe mit den diskriminierenden Äußerungen in Bezug auf die Paralympics nichts zu tun. Ich finde sie geschmacklos und grenzüberschreitend. Luke hatte mich letztes Jahr auf Witze über Kleinwüchsige angesprochen und mich gefragt wie ich sie finde. Er hat mir die Witze geschickt, ich fand sie lustig und das habe ich ihm gesagt. Die Aussagen im Podcast sind etwas völlig anderes und haben mit Humor in meinen Augen nichts zu tun.“

Das sagte Mockridge

Am Samstag hatte Mockridge im Rahmen einer Entschuldigung auf Instagram geschrieben: „Aus meiner eigenen Erfahrung bei der Arbeit mit behinderten Menschen habe ich immer einen scharfen, schwarzen Humor erlebt, den ich gefeiert habe.“

Dazu postete er ein Tour-Video, in dem er über Mesters Beteiligung spricht: „Ich habe die letzten paar Gags mit einem Kumpel von mir zusammengeschrieben. Der heißt Mathias Mester und ist kleinwüchsiger paralympischer Sportler. (…) Wir haben ein tolles Gespräch geführt (…) und ich habe gesagt: Sag mir doch, was das größte Problem eurer Community ist, weil dann kann ich das den Leuten auch erzählen.“

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Mester habe geantwortet: „Geil! Das größte Problem meiner Community ist Mitleid. Weil wir können alles machen, Kleinwüchsige können alles machen (…). Wir haben gelernt, aus einer Schwäche eine Stärke zu machen.“

Doch die Aussagen im Podcast, so Mester am Montag, „sind etwas völlig anderes und haben mit Humor in meinen Augen nichts zu tun.“

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