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US elections: “Holy crap!” Harris weakness shocks experts | policy

Das schwache Wahlergebnis von Kamala Harris (60) schockiert nicht nur ihre Anhänger. amerikanische Beobachter, Experten und Journalisten staunen, wie schlecht die Demokratin bei der US-Wahl gegen Republikaner Donald Trump (78) abschnitt.

Immer klarer wird, dass Harris offenbar die falsche Kandidatin war. Denn sie schnitt dramatisch viel schlechter ab als US-Präsident Joe Biden (81), der 2020 Trump aus dem Amt fegte.

Besonders deutlich wurde Harris‘ Schwäche in der Wahlsendung von CNN. Wahlkarten-Legende John King zeigte seinem Kollegen Jake Tapper, in welchen Wahlbezirken Harris stärker war als Biden. Als King den Touchscreen anklickte, um die richtige Ansicht anzuzeigen, fiel Tapper fast die Kinnlade runter.

„Holy smokes!“, entfuhr es dem erfahrenen Politik-Journalisten. „Heiliger Bimbam!“

Die Wahlkarte war komplett grau. Heißt: Harris hatte es in keinem einzigen Bezirk der USA geschafft, mehr Stimmen zu holen als ihr Vorgänger-Kandidat Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl 2020.

DAS hatte der langjährige Journalist und Politik-Experte, der seit vielen Jahren über US-Wahlen berichtet, nicht erwartet …

In keinem einzigen Bezirk war Harris stärker als ihr Vorgänger-Kandidat Biden bei der Wahl 2020

Foto: CNN

Tapper: „Buchstäblich nirgends?“

King: „Buchstäblich nirgends.“

Tapper: „Buchstäblich nicht einmal ein Bezirk?!“

Die Überraschung ist nachvollziehbar, denn Umfrage-Institute hatten ein Kopf-an-Kopf-Rennen vorhergesagt – mit Mini-Vorsprung für Harris. Laut „New York Times“ lag Trump im Umfrage-Durchschnitt bei 48 Prozent, Harris bei 49 Prozent. In drei „Swing States“ lag Harris gleichauf mit Trump, in Zweien führte sie, in Zweien lag sie zurück.

Kamala Harris hat die US-Präsidentschaftswahl gegen Donald Trump verloren

Foto: AP

Soweit die Umfragen …

Die Wahlnacht widerlegte alle Meinungsforscher und Umfrage-Experten. Trump holte landesweit mehr Stimmen als Harris. Rund 51 zu etwa 47 Prozent – ein eindeutiges Ergebnis. Der Blick auf die „Swing States“, die umkämpften Wechselwähler-Staaten, ist noch brutaler für Harris.

Die Vizepräsidentin verlor mehrere Staaten, die 2020 noch demokratisch gewählt hatten, wieder an die Republikaner.

Trump siegte nicht nur in North Carolina, wo er schon 2020 gewonnen hatte. Er schaffte es auch, mehrere Bundesstaaten, die 2020 mehrheitlich für Biden gestimmt hatten, zurückzuerobern. Trump siegte in Pennsylvania, Wisconsin und Georgia. Auch in Arizona und Michigan, die 2020 noch an die Demokraten gegangen waren, liegt er in Führung.

Hunderte Millionen Dollar, die das Team von Harris in diesen „Swing States“ für Werbung verpulvert hatte, waren umsonst.

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