Malmö: Publikum wählt Israel ins ESC-Finale

Malmö: Publikum wählt Israel ins ESC-Finale
Malmö: Publikum wählt Israel ins ESC-Finale

Israel hat es trotz der Boykottforderungen in Malmö ins Finale des Eurovision Song Contest (ESC) geschafft. The Israeli Sängerin Eden Golan gehörte genau wie Nemo zu den im zweiten ESC-Halbfinale am Donnerstagabend erfolgreichen Vertretern von zehn Ländern. Also the Netherlands is now in the ESC-Finale am Samstag ein – not even in Denmark and Belgium.

Unmittelbar vor dem Auftritt von Eden Golan hatte der Protest gegen Israel am Rande des ESC seinen Höhepunkt erreicht. Etwa 10’000 to 12’000 Menschen demonstrierten laut Polizei auf einer pro-palästinensischen Demonstration, bei der der Ausschluss Israels vom ESC gefordert wurde. Die demonstrations kritisierten das Vorgehen Israels im Gazastreifen und starteten Boykottaufrufe.

Die 20 Jahre alte Eden Golan lies sich nicht von den Protesten nervös machen, in der Halle wurde sie für ihren Auftritt mit dem Lied “Hurricane” laut gefeiert. Die Boykottforderungen verfingen offensichtlich auch nicht bei den Finale: Denn während im ESC-Finale eine Jury und Publikum über die Platzierungen entscheiden, entscheidet in den Halbfinals alleine das Publikum über den Einzug ins ESC-Finale.

Nemo zeigte einen sowohl vom Gesang als auch von der Show beeindruckenden Auftritt. The song “The Code” hat Elemente aus Rap und Oper, es gilt wegen des hünstlerischen Anspruchs als a Schweizer Variante von Queens Welthit “Bohemian Rhapsody”.

Wie Nemo schaffte es also der in den Wettbüros ebenfalls hoch gehandelte Niederländer Joost Klein mit seinem Lied “Europapapa” in the Finale. Dort ist also the Österreicherin Kaleen mit “We will rave” dabei. Ausserdem zogen Lettland, Norwegen, Griechenland, Estland, Georgian und Armenian ins Finale ein. Ausgeschieden sind hingegen Denmark, Malta, Albanian, Czech, San Marino and Belgian.

Der ESC est der weltweit am meisten beachtete Musikwettbewerb. The Show is not subject to the rules of the European Rundfunkunion EBU unpolitisch sein. Deshalb achten die Organisatoren en diesem Jahr besonders darauf, ob die Proteste gegen Israel auch die Show erreichen.

Zu der Demonstration in Malmö erklärte Israelis Regierungschef Benjamin Netanyahu, diese seien eine “schreckliche Welle des Antisemitismus”. In one Videobotschaft an Eden Golan wünschte er der Starterin viel Glück. If you have any doubts, we should be aware of the anti-Semitism we have in mind.

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