Die Transfer-Pläne des FC Bayern nehmen Form an.
An der Säbener Straße sitzen regelmäßig drei Personen zusammen: Trainer Vincent Kompany (38), Sportdirektor Christoph Freund (47) und Sportvorstand Max Eberl (51) – es ist der Dreizack bei Transfer-Ideen.
Das Trio schließt sich kurz zu Transfer-Strategien, Wunschspielern und möglichen Alternativen. Die Bayern-Macher denken nach SPORT-BILD-Informationen über die Verpflichtung eines Bundesliga-Youngsters nach.
Die Bayern sind an Tom Bischof (19) von der TSG Hoffenheim interessiert. Die Münchner haben den Mittelfeldspieler seit Jahren auf dem Zettel, zwischen Freund und dessen Management gab es bereits Kontakt.
Der Vertrag des deutschen Junioren-Nationalspielers bei der TSG läuft im Sommer aus, er wäre folglich ablösefrei zu haben. Dass die Bayern Bischof so gerne hätten, zeigt außerdem, wie sehr der Rekordmeister aktuell auf die Kader-Kosten schaut.
Bischof steht seit 2015 in Hoffenheim unter Vertrag, durchlief die Jugendmannschaften der TSG. 2022 feierte er sein Bundesliga-Debüt, in der aktuellen Saison entwickelte er sich zum Stammspieler im zentralen Mittelfeld.
Die Münchner Transfer-Bemühungen um Leverkusens Abwehr-Boss Jonathan Tah (28) gehen in die nächste Runde. Der Innenverteidiger steht weiterhin ausf Eberls Wunschliste, nachdem ein Wechsel im vergangenen Sommer an der Ablöse gescheitert war. Leverkusen forderte 25 Millionen Euro, Bayern war nur zu 20 Millionen Euro bereit.
Im Sommer könnte es zu einem weiteren Anlauf kommen – gerade, weil auch Tahs Vertrag ausläuft und keine Ablösesumme mehr anfällt.
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