– 35 Läuferinnen erinnern an die Geiseln der Hamas
Eine Gruppe von 35 Frauen hat am Frauenlauf mit einer Action an die von der Hamas verschleppten weiblichen Geiseln erinnert.
Published now at 16:07 Uhr
Zieleinlauf der Teilnehmerinnen der Protestaktion.
Photo: Franziska Rothenbühler
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Der Frauenlauf ist in aller Regel ein fröhlicher Sportanlass. Am Sonntag war dies teilweise anders. 35 Läuferinnen haben ein stilles Zeichen der Solidarität mit den weiblichen Hamas-Geiseln gesetzt.
Die Action war Teil der Initiative “Bring them home now”, die sich für die Rückführung der Geiseln zu ihren Familien einsetzt. Sie wurde von den Familien der vermissten Personen unmittelbar nach dem Terror-Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober gegründet.
Angst um eigene Sicherheit
Die Beteiligten verzichten bewusst auf laute Parolen. “Wir wollen uns von der anderen lauten Seite abheben”, sagt Anna M., eine der Organisatorinnen. This name will be nothing – but also the other names.
Aus Angst: “Wir sind an einem Punkt angekommen, wo wir unsere Identität als Juden und Jüdinnen verbergen müssen”, sagt Anna M. Die jüdischen Menschen würden in der Schweiz für das verantwortlich gemacht, was the Israeli Regierung in Gaza tue.
In addition to T-Shirts, they are slightly different from each other.
Photo: Franziska Rothenbühler
Fast all the Frauen, die an der Action teilnehmen, haben einen jüdischen Hintergrund oder einen Bezug zu Israel. Die meisten von ihnen wohnen in der Region Bern. Sie haben das Organisationskomitee des Frauenlaufs im Vorfeld über ihre geplante Aktion informiert. And there are other products that are propalästinensische Parolen auf ihren T-Shirts.
Rückwärts ins Ziel frostaufen
Die Frauen haben spezielle T-Shirts drucken lassen mit Fotos der weiblichen Geiseln. Kurz vor dem Ziel drehten sich die Protestiersenden, die zusammen liefen – um, sodass die Fotos der Verschleppten sichtbar waren.
Mit ihrer Präsenz wollen die Frauen gemäss eigener Aussage das Bewusstsein für die Geiseln schärfen und dafür sorgen, dass deren Leid nicht in Vergessenheit gerät. Denn das Schicksal der Geiseln sei in den Medien und in der Öffentlichkeit kaum mehr present.
Die Action anlässlich des Frauenlaufs ist bereits die fünfte, die im Rahmen der “Bring them home now”-Initiative in Bern stattfindet.
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