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Bundesliga: Geertruida out, Henrichs unclear! Leipzig are running out of defenders | sport

Das war zu befürchten!

Mit Lutsharel Geertruida (24) muss RB Leipzig den nächsten Ausfall hinnehmen, der Rechtsverteidiger hat eine Muskelverletzung am hinteren Oberschenkel und verpasst das morgige Topspiel gegen Gladbach (18.30 Uhr/live Sky). Damit fehlen zusammen mit Xavi Simons, David Raum (beide Knöchel-OP), Xaver Schlager (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und Castello Lukeba (Muskelverletzung) gleich fünf Stammspieler.

Geertruida wird nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung stehen, fährt demnach nächste Woche auch nicht zur niederländischen Nationalmannschaft. Nach der Pause soll auch Lukeba wieder einsatzfähig sein.

Trainer Marco Rose (48) bangt zudem um Benjamin Henrichs, der gegen Celtic einen Schlag auf die Wade bekommen hat und zudem erkältet ist. Rose: „Die Erkältung werden wir hinbekommen, alles Weitere muss man sehen.“

Leipzig wird alles probieren und auch Henrichs, der nächste Woche eigentlich zur deutschen Nationalmannschaft fährt, wird auf die Zähne beißen. Sein Einsatz ist immens wichtig. Denn Leipzig hat ohne ihn nur noch drei nominelle Verteidiger: Willi Orban, El Chadaille Bitshiabu und Lukas Klostermann.

Kann Henrichs nicht, könnte Rose Antonio Nusa nach hinten ziehen, der schon Linksverteidiger gespielt hat. Oder Nicolas Seiwald, der in der Schlussphase gegen Celtic als Rechtsverteidiger ran musste.

Rose schmunzelt: „Unser Kader ist immer noch gut. Wir sind – anders als die deutsche Bundesregierung – handlungsfähig.“ Und er schiebt hinterher: „Aber ich bin ja auch Fußballtrainer und kein Politiker.“

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Quelle: Bild02.11.2024

Nach zwei bitteren Pleiten in den Topspielen gegen Dortmund (1:2) und bei Celtic Glasgow (1:3) braucht RB gegen Gladbach einen versöhnlichen Sieg. Noch in der Nacht nach der Pleite in Schottland hat Rose seine Mannschaft für eine Ansprache im Teamhotel zusammengenommen, auch am heutigen Freitag wird er noch mal zur Mannschaft sprechen.

Der Coach kündigt an: „Es fehlte zuletzt an Intensität, um Duelle zu gewinnen, an Körpersprache und einer Reaktion auf Widerstände. So wird es nicht funktionieren, wir müssen wieder schärfer werden. Wir müssen Tacheles reden und die Dinge ansprechen, die nicht funktioniert haben.“

Und weiter: „Letzte Woche haben wir noch über geknackte Rekorde gesprochen, diese Woche knistert es. Wir müssen die Trendwende gegen Gladbach schaffen. Und zusammen mit unseren Fans dafür sorgen, dass das, was gerade grau ist, wieder weiß wird – und nicht dunkelgrau.“

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