Vor dem Bundesliga-Spiel des BVB gegen RB Leipzig ( im BILD-Liveticker) steht Trainer Nuri Sahin nach drei Pflichtspielniederlagen unter Druck.
Vor der Partie wird Sky-Experte Lothar Matthäus gefragt, ob es bei Borussia Dortmund zu viele Bosse gibt.
Immerhin mischen beim BVB Boss Hans-Joachim Watzke, Geschäftsführer Lars Ricken, Berater Matthias Sammer, Sportdirektor Sebastian Kehl und Technischer Direktor Sven Mislintat mit.
Matthäus sagt: „Es kann belastend sein. Du wirst immer beobachtet. Wenn du so viele Bosse hast, die aus dem Fußball kommen, und sie so kritisch sind, ist es in deinem Kopf als junger Trainer drin.“
Der Rekord-Nationalspieler weiter: „Du fragst dich: ‚Werde ich noch stärker beobachtet?‘ Der Druck ist da.“
Abschließend erklärt Matthäus: „Da oben sitzen schon viele Leute, die genau, ganz genau, hingucken. Da passt auch nicht alles zwischen denen. Es ist keine einfache Situation für Nuri Sahin.“
Sky konfrontiert Ricken anschließend mit den Matthäus-Aussagen. „Wir kommen an alle gut an ihn ran. Wir wollen Lösungen finden und wollen nicht in Szenarien denken. Wir diskutieren Lösungen. Das ist entscheidend. Wir sind da schon sehr stark. Wir haben ein großes Vertrauensverhältnis – alle zusammen“, so der Geschäftsführer.
Trainer Sahin sagt angesprochen auf die Frage, ob er noch das Vertrauen der BVB-Bosse spürt: „Ich spüre das Vertrauen. Wir wussten vor der Saison, dass wir einen Umbruch haben. Dass die Situation jetzt so haben, wussten wir natürlich nicht. Ich spüre aber das Vertrauen.“
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