In Folge zwei der Vox-Show „Sing meinen Schlager“ wurde am Sonntagabend eine Künstlerin gefeiert, mit deren Hits Generationen aufgewachsen sind: Musik-Ikone Marianne Rosenberg .
Unter den Kollegen, die ihre Klassiker auf der Bühne im neuen Look präsentierten, war Auch Sänger Semino Rossi. Gegen peinliche Texthänger hatte er sich gewappnet. Der Schlager-Star sorgt in der Show gleich zu Beginn für Lacher.
Während auf dem Talk-Sofa alle fröhlich plaudern, hört er gespannt zu. Moderatorin Inka Bause: „Der Semino ist mir zu ruhig geworden.“ Darauf scherzt der Musiker, dessen Muttersprache Spanisch ist: „Ich warte noch auf die Übersetzung.“
(v.l.) Inka Bause (55), Marianne Rosenberg (69), Conchita Wurst (35), Sarah Engels, Semino Rossi, Lucy Diakovska und Eko Fresh scheinen gut miteinander klarzukommen
Foto: RTL / Markus Hertrich
Aus dem Repertoire von Marianne Rosenberg hat er sich mit dem Song „Wann (Mr. 100%)“ eine ihrer neueren Nummern ausgesucht, will das Lied auf seine Weise interpretieren. Semino Rossi: „Ich versuche diese latein-amerikanischen Aspekte reinzubringen. Ich glaube, es wird ein magischer Moment.“
Seine Version lässt nicht nur Marianne Rosenberg dahinschmelzen. Aus dem tanzbaren Song hat Semino Rossi eine gefühlvolle Ballade gemacht.
Semino Rossi gibt auf der Bühne alles, begeistert mit seiner Darbietung die anderen Sänger
Foto: RTL / Markus Hertrich
Nur diese kleine Sache fällt in der Show wahrscheinlich kaum einem auf. Nach dem Auftritt beichtet Semino: „Ich musste den Teleprompter nutzen.“ Der Schlager-Star: „Texte zu lernen ist total schwer für mich. Ich brauche mindestens eine Woche, ohne Spaß.“
Der Wirkung seiner Performance hat das jedoch nicht geschadet. „No Angels“-Sängerin Lucy Diakovska schwärmt: „Es ist schwer zu erklären. Das war plötzlich ein ganz anderer Song.“
Auch die Darbietung von ESC-Legende Conchita Wurst sorgt für Gänsehaut. Sie singt Rosenbergs Evergreen „Er gehört zu mir“ aus dem Jahr 1975, lässt sich dabei vom Piano begleiten.
Conchita über ihre Song-Auswahl: „Das war so ein Mega-Hit, dass alle Männer das singen konnten, was sie gefühlt haben, ohne dass sie sich outen oder Angst haben mussten.“ Und mit höchster Anerkennung zu Marianne Rosenberg: „Das hast DU der queeren deutschen Bewegung gegeben. Dafür bin ich dir für immer dankbar.“
Marianne Rosenberg und Conchita Wurst verbindet mehr als die gedacht haben
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Während Conchita singt, hat nicht nur ihr Idol Tränen vor Rührung in den Augen. Ein emotionaler Moment in einer ganz großen Show…
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