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FC Bayern: “Totally incomprehensible!”: Max Eberl angry after Ballon d’Or nomination | Sport

Klare Kante von Max Eberl (50)!

Der Sportvorstand des FC Bayern hat mit großem Unverständnis auf die Nicht-Nominierung von Jamal Musiala (21) für den Ballon d‘Or 2024 reagiert. Anders als im vergangenen Jahr, in dem er im finalen Ranking den 26. Platz belegte, wurde der deutsche Offensiv-Star diesmal nicht unter die 30 Kandidaten auf die Auszeichnung als weltbester Fußballer der zurückliegenden Saison gewählt.

Aus Eberls Sicht eine Fehlentscheidung! „Ich gönne es jedem Spieler, der für den Ballon d’Or nominiert ist. Allerdings sind wir beim FC Bayern sehr überrascht, dass Jamal Musiala auf dieser Liste fehlt“, sagte er auf Nachfrage der dpa.

Der Bayern-Boss argumentiert: „Jamal war einer der herausragenden Spieler bei der Europameisterschaft, wurde dort in die Top-Elf gewählt und zählte zu den Torschützenkönigen des Turniers. Zudem stand der FC Bayern auch dank der großartigen Leistungen von Jamal im Halbfinale der Champions League. Dass er nun nicht einmal zu den 30 besten Spielern der vergangenen Saison zählen soll, ist für uns völlig unverständlich.“

Jamal Musiala

Foto: Leonhard Simon/REUTERS

Und weiter: „Jamal ist in unseren Augen einer der faszinierendsten Spieler im internationalen Fußball mit absolut außergewöhnlichen, einzigartigen Fähigkeiten. Wir sind sehr stolz, was er für den FC Bayern und auch in der Nationalelf leistet.“

Für die Vergeber des Ballon d‘Or – die Uefa und die französische Fußballzeitschrift France Football – war all dies allerdings nicht genug, um Musiala auf die 30-köpfige Liste der Kandidaten zu setzen, aus denen demnächst 100 internationalen Journalisten den Gewinner des Awards wählen werden. Dieser wird anschließend am 28. Oktober bei einer Gala im Pariser Théâtre du Châtelet bekanntgegeben.

Nach BILD-Informationen war man bei Bayern ebenfalls sehr darüber irritiert, dass auch Stars wie Joshua Kimmich und Manuel Neuer keine Berücksichtigung auf der Shortlist fanden.

Von den Münchnern hat es nur Torjäger Harry Kane (30) unter die 30 Kandidaten geschafft. Von den deutschen Topspielern haben es immerhin Leverkusens Florian Wirtz (21), Antonio Rüdiger (31) von Real Madrid, der frisch zur AS Rom gewechselte Mats Hummels (35) sowie Toni Kroos (34) nominiert, der seine Profikarriere nach der Heim-EM in diesem Sommer beendet hat.

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