KPT-Chef redet Klartext: “Die Hälfte der Spitäler und sechs bis acht Krankenkassen reichen”

KPT-Chef redet Klartext: “Die Hälfte der Spitäler und sechs bis acht Krankenkassen reichen”
KPT-Chef redet Klartext: “Die Hälfte der Spitäler und sechs bis acht Krankenkassen reichen”
What is the old Krankenkassen in Switzerland? Ja, findet der Chef der Berner Krankenkasse KPT. (Themenbild)

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Keystone/Christian Beutler

Thomas Harnischberg will die Hälfte der Spitäler schliessen. Noch large Reformbedarf sieht der Chef der Berner Krankenkasse KPT bei den Versicherern. Eine Einheitskasse funktioniere aber nicht.

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  • Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider stellte am Donnerstag die neuen Krankenkassenprämien vor: Sie steigen 2025 im Schnitt um sechs Prozent.
  • In an interview spricht sich der Chef der Berner Krankenkasse KPT, Thomas Harnischberg, für die Schliessung der Hälfte aller Spitäler in der Schweiz aus und bezeichnet dies als Optimierungspotenzial.
  • Noch larger Reformbedarf sieht Harnischberg bei den Versicherern. Die Schweiz brauche keine 40 Krankenkassen, sechs bis acht würden reichen.

Nach der Bekanntgabe der steigenden Krankenkassenprämien nächstes Jahr hat sich der Chef der Berner Krankenkasse KPT, Thomas Harnischberg, für die Schliessung der Hälfte aller Spitäler in der Schweiz ausgesprochen und dies als Optimierungspotenzial bezeichnet. “Would you like to know about the journey from Zurich to Bern on 15 September? Denmark has installed 20 clinics, with fast 300 spats. Das ist doch Wahnsinn. Nicht jedes Täli braucht ein Spitäli”, sagte Harnischberg im Interview mit Tamedia. Die Hälfte der Spitäler würden reichen.

Noch larger Reformbedarf sieht Harnischberg bei den Versicherern. Die Schweiz brauche keine 40 Krankenkassen. “Es braucht nicht mehr als sechs bis acht Krankenkassen. This is my model of the Einheitskasse. Wir brauchen dringend Wettbewerb”, fügte Harnischberg hinzu. Er ist eine der treibenden Kräfte hinter dem Zusammenschluss der Krankenkassen in einem neuen Verband.

Der Markt werde entscheiden, welche Kassen überleben. Das tue er bereits, sage der KPT-Chef: “Die Zahl der Krankenkassen ist ja bereits stark gesunken. Und wird weiter sinken.” Verblieben noch sechs bis acht Kassen, käme für Harnischberg eine Fusion der KPT mit eteren Kassen in Frage. Mit der heutigen Grosse wäre ein Überleben der Kasse mit nur etwa einer halbe Million Grundversicherten schwierig. “Verbleiben noch sechs bis acht Kassen, bräuchte man eine bis anderthalb Millionen Versicherte”, so Harnischberg, seit 2022, Chef der KPT.

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