Kritik an Eberl & Co., weil dieser Transfer NICHT zustande kam …
Monatelang war der mögliche Wechsel von Leverkusen-Star Jonathan Tah (28) zum FC Bayern ein Thema. Am Ende scheiterte der Deal an der Ablöse – einer versteht das so gar nicht: TV-Experte Didi Hamann (50)!
Der Rekordmeister hatte sich mit Tah bereits auf einen Vertrag bis 2029 geeinigt. Aber wollte Bayers Forderungen nicht nachkommen.
Hamann dazu bei „Sky“: „Wenn du als Verein an den Spieler herangehst und sagst: ‘Wir wollen dich’ – und es dann eine Einigung gibt, dann kannst du den Spieler nicht hängen lassen.“
Und weiter: „Dass er um die 30 Millionen kosten soll, das hätte den Bayern bewusst sein müssen.“
Die Münchner hatten für den deutschen Nationalspieler 20 Mio. Euro plus 5 Mio. Boni geboten. Leverkusen aber 25 Mio. Euro plus 5 Mio. verlangt. Heißt also: Der Wechsel scheiterte also offenbar an – zumindest für Bayerns Verhältnisse – mickrigen 5 Mio. Euro!
Eberl zu Tah-Hickhack„Das ist die wahre Geschichte“
Quelle: DFL30.08.2024
Bayerns Sportvorstand Max Eberl (50) erklärt: „Es ist so, dass uns Leverkusen vor dreieinhalb Wochen eine Deadline gesetzt und gesagt hat: Bis dahin müsst ihr diese Summe zahlen. Ich habe Simon Rolfes schriftlich gesagt: Danke für die Deadline, danke für den genannten Betrag. Wir können beides nicht erfüllen. Das ist die wahre Geschichte.“
Tah hatte sich am Freitag auf Instagram an die Leverkusen-Fans gewandt: „Es stimmt, dass ich zwischenzeitlich auch Wechseloptionen geprüft habe. (…) lhr könnt euch sicher sein, dass ich mich sehr auf alle Herausforderungen mit unserer Mannschaft, dem Trainerteam und euch Fans freue.“
Hamann lobt den Profi für seinen Einsatz bei der Werkself: „Andere hätten sich gedanklich schon verabschiedet und hätten Probleme, wieder in die Gänge zu kommen und Leistung zu bringen. Er hat das wunderbar geschafft. Das zeigt, was für einen Charakter er hat.“
Den er bei Bayer jetzt auch weiterhin unter Beweis stellen wird …
